Tauchplätze an den Similan Islands
Die Tauchplätze an den Similans gehören zu den
besten Tauchplätzen in der Andamanensee. Vor der Westküste Thailands, ca. 50 Km vor Khao Lak gelegen, bilden diese 9 Inseln aus Granit die Juwelen in der Andamanensee.
Der Begriff
Similan kommt wahrscheinlich vom Malaiischen Wort
Sembilan, was 9 bedeutet. Zwar hat jede der 9 Inseln der Similan Islands einen eigenen Namen, aber es hat sich eingebürgert, sie einfach nach Ihrer Nummer von 1 bis 9 zu benennen.
Die Insel Ko Huyong oder Similan Island #1 liegt am südlichsten und von dort geht es rauf in den Norden bis zu Insel Ko Bangu (Insel #9).
Auch die Insel
Ko Bon wird als Teil des Similan Nationalparks gesehen, obwohl sie weder geografisch noch geologisch dazu gehört und auch etwas weiter entfernt liegt.
Die Nationalparksbehörde betreibt Ranger Stationen auf den Inseln #4 und #8 und das sind auch die einzigen Inseln, bei denen man an Land gehen kann.
Die Tauchplätze an der Westseite der Similan Inseln sind bekannt für ihre großen Felsformationen mit Steilwänden, Kanälen und Durchbrüchen, so dass es für Taucher eine Menge zu entdecken gibt. Die Ostseite der
Similans hingegen ist mehr bekannt für ihre Riffe und weißen Sandstrände. Am besten erkundet man die
Similan Inseln mit einem Safarischiff. Mit einem Trip von 4 Tagen / 4 Nächten hat man die beste Möglichkeit, die komplette Vielfalt der
Tauchplätze, welche die
Similan Islands bieten, zu erforschen.